Das Insekten- und Vogelsterben ist in aller Munde! Das sollte uns Jäger auch nicht kalt lassen. Was können wir machen? Jetzt in der jagdarmen Zeit, im März, sollten wir Jäger, wie die Landwirte mit der Bestellung unserer Wildäcker beginnen. Viele Sämereien müssen rechtzeitig in den Boden ausgesät werden, weil sie noch einen kleinen Frost benötigen um überhaupt keimen zu können! Als Wildackerpflanzen sollten wir auf Mischungen zurückgreifen, die auch Blütenpflanzen enthalten und nicht wie man mancherorts sieht „Maisäcker“ anlegen. Auf diesen Flächen ist der Wunschgedanke meist der einzige Nutzen.

Mit Wildackermischungen, die mehrjährig sind werden die meisten Reviere mehr erzielen als mit einjährigen Sämereien, beispielsweise Waidgreen Wildacker-Trio von BSV Saaten, hiermit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, auch mit Sauen. Es gibt auch Mischungen mit sehr vielen Blühpflanzen, die man auf vorhandene Wildwiesen, jetzt im zeitigen Frühjahr ausgebracht und nur leicht „eingeeggt“ werden müssen. Zum Beispiel die Naturplus Mischungen von BSV Saaten oder Blühfläche von Odin Wildäsung. Die Wildgeflügelmischung von Odin, auf gut besonnten Flächen haben mir in der Zeit, als ich Leiter des Lehrreviers in Kranichstein war, die tollsten Jagdüberraschungen gebracht – Sauen.

Wer mehr darüber in Erfahrung bringen möchte kann sich gerne die Internetseiten der Wildackersaaten Firmen aufrufen, zwei habe ich hier genannt, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Es werden auch gute Tipps und Ratschläge von den einschlägigen Wildackersaaten vertreibenden Firmen gegeben.

Ich wünsche allen viel Erfolg und Weidmannsheil.

Euer Matthias

 

Dieser Artikel enthält Werbung auf Grundlage der von mir gemachten Erfahrungen.

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