Die Jagdschule Roscher hat gemeinsam mit dem Berufsfalkner Michael Gallasch eine Fortbildungsveranstaltung für Wildtierschützer und Jagdaufseher angeboten, die über den letzten Platz hinaus ausgebucht war! Das Thema war “Brauchtum, Beizen und Frettieren“. Unser Freund Michael Gallasch schilderte den Teilnehmern aus Baden-Württemberg und Hessen sehr eindrucksvoll welche wichtigen Aufgaben der Einsatz von Greifen, auch in der modernen Zeit, in Bezug des Artenschutzes und Jagd im Revier und im urbanen Gebiet erbringt – vielen Dank dafür!
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Brauchtum in der Jägerschaft eine wichtige gesellschaftliche Rolle für die Glaubwürdigkeit der Jäger in der Öffentlichkeit spielt. Alle Jäger müssen ihr jagdliches Tun auf das Wild ausrichten und jagdintern auch diszipliniert einsetzen.
Frettieren wurde als eine reizvolle Jagdart, in den Revieren mit Kaninchen und im urbanen Gebieten vorgestellt. Außerdem wurde klar dargestellt, dass an denjenigen der mit solchen Jagdhelfern, den Frettchen, jagen und diese halten möchte, besondere Ansprüche gestellt werden.
Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Wildtierschützerverband angeboten und stellt eine Fortbildungsveranstaltung für all diejenigen Wildtierschützer dar, die sich zum Hegemeister weiterbilden möchten.
Die Ausbildung zum Wildtierschützer umfasst 40 Stunden und wird entweder als Wochenkurs (Mo.-Fr.) oder an zwei Wochenendtermine (Fr.-So. + Sa.-So.) angeboten. Alle weiteren Informationen dazu gibt es hier.
Weidmannsheil euer Matthias